Heute sind wir zum ersten Mal Bus gefahren. Ich war ziemlich aufgeregt und daher besonders froh, dass ich die erste Fahrt nicht ganz alleine meistern musste. Ich habe meine liebe Freundin Lisa zum Bahnhof gebracht und so konnte ich beides verbinden. Danach bin ich alleine in die Stadt, was umso aufregender war, da ich weder Stadt noch Jerik-stundenlang-im-Kinderwagen-unterwegs kenne.
Es hat relativ gut geklappt, mit einer kleinen Stillpause in H&Ms mini Wickelraum, in dem niemand sonst mehr reingepasst hätte nachdem ich unser Kinderwagenschlachtschiff dort hinein abgestellt hatte. Der Bus nach hause ist mir dann vor der Nase weggefahren, ebenso die andere Buslinie zu der ich dann gelaufen bin. Also hieß es 30 Minuten am Bahnhof auf den nächsten Bus warten, und das mit einem sehr sehr hungrigem Jerik der schon viele Stunden lieb geschlafen hatte. Ergo: er würde bald seine Wachphase haben und sehr sehr hungrig sein. Mit Schnuller und viel Gewackel am Kinderwagen bei jedem Ampelstop des Busses haben wir es ohne große Schreiattacke doch noch nach hause geschafft. Ich war extrem nervös, vorallem da mir sehr schlecht war (nichts gegessen) und ich im Bus den Kinderwagen non stop hin und her rangieren musste. Ein Rollstuhlfahrer und unser Schlachtschiff waren zu viel für den Busdurchgang und bei jedem einsteigendem Fahrgast musste ich den Kinderwagen umherschieben. Und das ging 30 Minuten so und bedeutete doch Stress pur. Mit den Nerven am Ende kam ich dann nach hause und habe alles stehen und liegen lassen, um Jerik gleich stillen zu können.
Der Ausflug war alles in allem gesehen sehr schön, ich weiß jetzt immerhin das es möglich ist unversehrt nach Ludwigsburg und wieder zurück zu kommen, aber es war einfach zu lang. Sowohl für mich war es zu lang, als auch für Jerik. Aber dann wohl doch mehr für mich.
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